Pünktlich um 9 Uhr starteten die 62. Silbernen Federbälle, ausgetragen von Gittersee. Für Max war es das 1. Mal, dass er bei den Silbernen Federbällen mitgespielt hat. Er war auch der einzige Meißner, der mitspielen konnte / wollte. Samstag wurden die Einzel ausgetragen. Das Teilnehmerfeld war nicht sonderlich groß, aber dafür gut besetzt. Viele aus der Regionalliga und Sachsenliga waren da. Max war also quasi als No-Name im A-Feld unterwegs.
Im 1. Spiel musste Max gegen Frank Demmler ran. Beide Parteien wussten nicht, was man so konnte und wo die Schwachstellen waren. Nach langer, knapper Führung im 1. Satz konnte es Max nicht zu Ende bringen und verlor mit 20:22. Im 2. Satz hat man dann den Unterschied zwischen Sachsenklasse und Sachsenliga gemerkt. Demmler konnte sich gut auf das Spiel einstellen und gab Max nur 9 Punkte. Das 1. spiel war also verloren.
Nach getrunkenem Kaffee und gegessenem Stück Kuchen, war Rast der nächste Gegner. Experten betiteln ihn auch als “Freilos”. So war Max nun eine Runde weiter. Nach 4 stündiger Pause durfte er endlich wieder ran. Diesmal stand Franz Pietschmann auf dem Zettel. 1. Satz. kurz und bündig 12:21. Der 2. Satz sah dann doch besser aus. Max konnte sich zusammenreißen und nach 17:20 Rückstand noch mit 24:22 den Sieg im 2. Satz holen. Das hat ihm aber alles abverlangt und zack war der 3. Satz 9:21 verloren. Endstand im Einzel: 17. Platz
Sonntag ging es mit dem Mix und Doppel weiter. Doppel war leider nicht, weil Tommy zur Jugend musste. (Wir haben vielleicht auch die Tage vertauscht. Wir dachten, das Samstag Doppel und Mix gespielt wird). So stand für Max nur Mix auf der Tagesliste. Es ging wieder pünktlich 9 Uhr los. Alle Teilnehmer waren noch etwas geschafft vom Vortag, was auf gute Ergebnisse hoffen lies. Max spielt mit Luise Wachsmuth vom TSV Dresden. Da beide für ihre Mixstärken bekannt sind, gingen sie mit großen Zielen ins 1. Spiel. Die Stimmung kippte allerdings, als die Beiden die Gegner sahen. Es waren Judith Räder und Ludwig Bram. Schnell wurde klar, dass die Stärken von Luise und Max definitiv nicht im Mix liegen und die beiden wurden kurzerhand 13:21 und 12:21 abgefrühstückt. Hier gab es auch keine 2. Runde.
Abschließende Worte? Naja… Max war zum Lernen da. Definitiv hat er einiges mitgenommen.
Autor: Der Max
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