Das war so ein schöner Tag…

…lalalalalaaaaaaa 🙂
Ich gebe zu, dass ich mir diesmal keinen wirklichen Plan gemacht habe, wie ich diesen Beitrag lesenswert gestalte. Aber der Jens bereitete den Bericht vor und nutzte einige nette Stichworte, die ich nun einfach mal übernehme und mich artig bedanke für die Denkhilfen.

Nach blödem Saisonbeginn
Bereits während der letztjährigen Relegation legten wir unser Ziel für die aktuelle Saison fest. Wir wollten auch 2017 wieder an der Relegation zur Sachsenklasse teilnehmen. Voraussetzung dafür: Platz 1 in der Bezirksliga Dresden. Ende September ging es dann an einem Freitagabend in Großenhain los und naja, die Ernüchterung war erstmal groß. 3:5, ein nach eigener Aussage katastrophales Damendoppel und viele, viele Zweifel.

Aber wir ackerten uns in die Saison und es folgten vier 6:2 und zwei 7:1 Siege.  Damit schlossen wir die Hinrunde doch ganz ordentlich ab.

Dummer Rückrundenbeginn
Zum Rückrundenstart dann wieder der Rückschlag. Zuerst fiel Marcus für das Spiel aus und dann verletzte sich Max auch noch während des Doppels. Also wieder die Niederlage gegen Großenhain. Direkt danach gab es aber zwei 8:0 Siege. Auch der Rest wurde mehr oder weniger souverän gewonnen und recht schnell stand der 1.Platz fest, da auch die anderen Bezirksligisten Federn ließen.

Somit war Ziel Eins der Saison erreicht. Aber wenn man schon teilnimmt an der Relegation, oder wie es Sandra so schön schrieb, „Religation“, dann will man auch aufsteigen.

Tag der Relegation
Schönes Wetter, es ging an den Cospudener See nach Markkleeberg und Bier und Kuchen waren im Auto. Der Anfang klingt nach einem entspannten Nachmittag am See. Es ging aber in die Sporthalle des dortigen Sportgymnasiums.

Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Zeitungsartikel.

Beim Relegationsturnier um den Aufstieg in die Sachsenklasse konnte sich die erste Badmintonmannschaft von Einheit Meißen überraschend souverän durchsetzen.

Gegner der Meißner, die in der abgelaufenen Saison die Bezirksliga des Dresdner Regionalverbandes dominierten, waren die jeweiligen Bezirksliga-Sieger der anderen sächsischen Regionalverbände TSV 1868 Markkleeberg (Leipzig), SG Robur Zittau (Oberlausitz) und Blau-Weiß Röhrsdorf (Chemnitz). Im Spielmodus “Jeder gegen Jeden” konnten die Domstädter dabei alle drei Mannschaften deutlich schlagen und schafften damit den direkten Wiederaufstieg in die Sachsenklasse. Die Ergebnisse lauteten 7:1, 8:0 und 7:1.

Lange Auszeit Jule
Um unsere Damen gab es in den letzten Tagen bzw. Wochen doch einigen Trubel. Die Idee, dass Jule nach ihrer Kugelgrippe mit zur Relegation kommt, hatten wir alle schon länger im Kopf. Dass sie am Ende 5 Spiele macht und 4 davon gewinnt, hätte wohl keiner so einfach für möglich gehalten.

Aber es passte einfach alles perfekt zusammen, denn auch die kleine Lea, die ihre Mama begleitete, blieb ruhig und hatte viel Spaß mit ihrer Ganztagesbetreuerin…

Sandra verletzt … Kinderbetreuung
…denn das war Sandra. Sie verletzte sich vier Wochen vor der Relegation so schwer, dass sie nicht spielen konnte. Trotzdem wollte sie dabei sein und übernahm während der Spiele immer wieder die Kinderbetreuung, was Jule entspannt die Spiele genießen ließ. Vielen Dank fürs mitkommen und anpeitschen 🙂

Danke Ersatzspieler
Ursprünglich sollte ja die Relegation am 10.06. in Dresden stattfinden, dafür hatten wir uns bereits um viele Ersatzspieler bemüht. Nach Markkleeberg bedeutete ja, zeitiges Aufstehen, spätes Nachhausekommen. Hm, zeitiges Aufstehen … paradoxerweise erklärte sich Max bereit, einer der Zeitigaufsteher zu sein, die andere Ersatzspielerin war Leonora, die ja auch schon zu vielen Spielen zuschauen war. Beide bekamen ihre Einsätze im Spiel gegen Markkleeberg. Leonora spielte im Damendoppel mit Jule grandios und die Beiden siegten. Auch Max brachte das von ihm erwartete Ergebnis und siegte in seinem Einzel in zwei Sätzen. Ein Dankeschön an dieser Stelle an die beiden Jüngsten im Team (nach Lea).

Tradition Jochen
Tja, Relegation in Dresden, Jochen wäre ein Ersatzspieler gewesen. Relegation in Markkleeberg … der ganze Tag wäre etwas viel. Aber wie bereits die letzten Jahre als Saisonabschluss trafen wir uns alle zu einem gemütlichen Grillerchen bei Jochen und nutzten dies …

Versprechen Bart ab
… genau, um Thommy dabei zu helfen, sein Versprechen einzulösen und mit einem Schlag gefühlte 5 Kilo abzunehmen. Rischtisch, Bart ab. Der Abend klang gemütlich aus, es waren dann auch alle ziemlich platt, waren doch tatsächlich, auch Max, alle sehr zeitig aufgestanden.

 

 

Alle Ergebnisse gibt es hier zu bestaunen.