Am ersten Novemberwochenende lud die SG Robur Zittau wieder zum Kampf um den Grenzlandpokal und unter anderem folgten auch 5 Meißner diesem Ruf. Uns erwartete wieder ein gut organisiertes Turnier. Gestartet wurde mit den Einzeldisziplinen, wobei sich Max das dickste Brett zum Bohren ausgesucht hatte und in der Vorrunde des A-Turniers auf Stefan Adam (Robur Zittau) und Baibhab Ray (EBT Berlin) traf. Gegen Stefan Adam, den späteren Turniersieger, war nix zu holen. Dagegen konnte Max im zweiten Spiel Baibhab deutlich die Grenzen aufzeigen und gewann im zweiten Satz sogar einstellig. Dennoch war im Einzel damit Feierabend, da nur der Gruppensieger ins Halbfinale einziehen durfte.
Juliane, Leander, Thomas und Stefan ließen es etwas ruhiger angehen und starteten im B-Turnier. Dabei konnten sowohl Thomas als auch Stefan ihre jeweiligen Vorrunde gewinnen und ins Halbfinale einziehen. Dort musste sich Thomas Daniel Blotenkämper (Robur Zittau) in knappen 3 Sätzen geschlagen geben, den Stefan dann im Finale bezwingen konnte.
Im Mixed-Doppel spielten sich sowohl Juliane mit Thomas wie auch Nora Fröhlich (TSV Dresden) mit Stefan nach jeweils gewonnenem Viertel- und Halbfinale bis ins Finale vor. Dieses Spiel konnten Juliane und Thomas in 2 Sätzen für sich entscheiden.
Im Damen-Doppel A trat Juliane zusammen mit Kathrin Tröger (Robur Zittau) an und konnte alle Spiele gewinnen. Bemerkenswert, da die beiden Premiere als Doppelpaarung feierten und die Gegner mit Fröhlich/Scheithauer (TSV Dresden) und Höntzsch/Schäfer (TSV/Zwenkau) keine Unbekannten waren.
Im Herren-Doppel A versuchten sich Max und Thomas und fanden sich in einem sehr starken Teilnehmerfeld wieder. In ihrer ersten Begegnung trafen sie auf die Lokalmatadoren Jenke/Wippich und konnten die beiden sogar anständig ärgern, indem sie ihnen einen Satz abnahmen. Am Ende mussten sie sich aber geschlagen geben, womit ihre Reise im Herrendoppel dank Einfach-KO auch schon zu ende war.
Im Herrendoppel B konnten sich Leander und Baibhab mit einem Sieg gegen die Zittauer/Großschönauer Paarung Friedrich/Haupt bis ins Halbfinale vorkämpfen, wo allerdings gegen Blotenkämper/Vogt (Robur Zittau) Endstation war. Auf eben dieses Doppel trafen Stefan und Hakim Rassol (Stollberg-Niederdorf), die ein Studentenliga-Revival feierten, dann im Finale und mussten sich dem Zittauer Doppel ebenso geschlagen geben. Im dritten Satz erreichten Stefan und Hakim 18 Punkte. Möglicherweise lag es auch daran, dass es insgesamt das neunte Spiel an dem Tag war und irgendwann eben doch Konzentration und Körner ausgehen.
Alles in allem hatten alle Teilnehmer viel Spaß. Zum Glück sind alle verletzungsfrei geblieben. Ein großer Dank geht hiermit an die Gastgeber für die tolle Turnieratmosphäre und natürlich auch für das reichhaltige und sehr leckere Buffet. Wir kommen wieder.
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